Montag, 30. Januar 2012

30. Januar 1945: Die Todesfahrt

Die Wilhelm Gustloff war ein Passagierschiff der nationalsozialistischen Organisation Kraft durch Freude (KdF). Ihre Versenkung durch das sowjetische U-Boot S-13 vor der Küste Pommerns am 30. Januar 1945 zählt mit möglicherweise mehr als 9000 Opfern zu den größten Katastrophen in der Seefahrtsgeschichte.




 
Mehr zum Thema: 

- Für Deutschkenner:  Die Todesfahrt der "Wilhelm Gustloff"
 
- Auf Spanisch:  El sielenciado Titanic alemán

Freitag, 27. Januar 2012

27. Januar Holocaust-Gedenktag



Staatsoberhäupter Wulff, Komorowski: Gedenken am Jahrestag der Auschitz-Befreiung

Das israelische Volk gedenkt an diesem Tag der sechs Millionen Märtyrer des jüdischen Volkes, die von den Nationalsozialisten im Holocaust ermordet wurden.

An diesem Tag ertönt um zehn Uhr morgens eine Sirene, die zwei Minuten des Schweigens für die gesamte Nation einleitet - "zum Gedenken und als Mahnung anderer, niemals zu vergessen."
Als Datum für den Holocaustgedenktag wurde der 27. Nissan festgelegt, das Datum des Aufstandes im Warschauer Ghetto 1943.

Mehr Informationen zum Thema ( Artikel, Audios und Videos): Holocaust-Gedenktag ( Tagesschau)

Montag, 23. Januar 2012

Ein Backrezept

RÜHRKUCHEN MIT SCHOKORASPELN

Zutaten:
250 g Butter oder Magarine
250 g Zucker
500 g Mehl
1/8 l Milch
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Schokoraspeln
4 Eier
1 Prise Salz





Butter und Zucker zusammen schaumig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Dann 500 g Mehl, 1 Prise Salz und 1 Päckchen Backpulver vermischen. 1/8 l Milch in den Teig geben und nach und nach unterrühren. Endlich 1 Päckchen Schokoraspeln (100 g) vermischen. Bei vorgeheiztem Ofen 180°C/ 375°F 1 Std. backen.

GUTEN APPETIT!!

Donnerstag, 19. Januar 2012

Zufall

Ein Gedicht für alle unseren SchülerInnen, die gerade den Konjunktiv II lernen.

Wenn statt mir jemand anderer
auf die Welt gekommen wär'.
Vielleicht meine Schwester
oder mein Bruder
oder irgendein fremdes blödes Luder -
wie wär' die Welt dann,
ohne mich?
Und wo wäre denn dann ich?
Und würd' mich irgendwer vermissen?
Es tät ja keiner von mir wissen.
Statt mir wäre hier ein ganz anderes Kind,
würde bei meinen Eltern leben
und hätte mein ganzes Spielzeug im Spind.
Ja, sie hätten ihm sogar
meinen Namen gegeben!

Martin Auer  /  (Das Gedicht anhören)

Martin Auer wird am 14. 1. 1951 in Wien geboren. Nach anfänglichen Studien der Germanistik und Geschichte sowie einem begonnenen Übersetzerstudium spielt er Theater und ist sieben Jahre lang Schauspieler, Dramaturg und Musiker am ‚Theater im Künstlerhaus‘. Nebenbei gründet er eine Musikband, gibt Gitarrenunterricht und ist als Liedermacher sowie Zauberkünstler bei Betriebsfesten und Kindergeburtstagen zu erleben. Zudem ist er Texter für Werbe- und Public-Relationsfirmen und schreibt für diverse Zeitungen. 1986 wird sein erstes Kinderbuch veröffentlicht. In der Folgezeit erscheinen mehr als zwanzig Bücher und zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien. Er schreibt Lyrik und Prosa sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und publiziert zudem Lieder und Hörspiele.
Darüber hinaus ist er in seinem virtuell-poetischen Internetprojekt ‚lyrikmaschine‘ im Bereich der Netzliteratur tätig.

Donnerstag, 12. Januar 2012

VIRGINIA JETZT

Einfache Musik und leicht verständliche Texte für jeden Deutschlerner.




Virginia Jetzt! war eine deutschsprachige Indie-Pop-Band aus Berlin, gegründet im April 1999 in Elsterwerda. Im Mai 2010 kündigte sie ihre Auflösung für Ende des gleichen Jahres an. Ihr letztes Konzert gab Virginia Jetzt! am 22. Oktober 2010 im Admiralspalast in Berlin.

Montag, 9. Januar 2012

WELTFUSSBALLER DES JAHRES

Messi ist wieder der Allergrößte


Die Liste der Titel, die Lionel Messi bereits errungen hat, ist lang. Noch umfangreicher allerdings ist die Sammlung seiner persönlichen Ehrungen. Nun wurde der Argentinier erneut zum "Weltfußballer des Jahres" gewählt.
Er misst nur 1,69 Meter und wird "La Pulga - der Floh" genannt, aber Lionel Messi ist ein ganz Großer des Fußballs. Im Jahr 2011 war der Kleinste einmal mehr der Allergrößte. Der Dribbelkünstler vom FC Barcelona wurde jetzt bei der FIFA-Gala in Zürich zum "Weltfußballer des Jahres“ gekrönt und das bereits zum dritten Mal in Folge. Der Argentinier (47,9 Prozent der Stimmen) setzte sich deutlich vor dem Portugiesen Cristiano Ronaldo (21,6 Prozent) von Real Madrid und dem Spanier Xavi (9,2 Prozent), ebenfalls vom FC Barcelona, durch.

Lionel Messi wurde 1987 in der argentinischen Stadt Rosario geboren und stammt aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater Jorge verdiente sein Geld als Stahlarbeiter. Messi trat als Fünfjähriger in den Fußballverein ein, den sein Vater leitete. Er galt schon sehr früh als außergewöhnliches Talent. Einziges Manko: seine geringe Körpergröße. Wegen Hormonmangels in den Knochen litt Messi unter Wachstumsstörungen.
In Argentinien fand sich kein Verein, der die Behandlung bezahlen wollte. Deshalb beschloss Messis Vater, mit der Familie nach Spanien zu ziehen. Der damals 13-Jährige, nur 1,43 Meter große Lionel Messi spielte im Jahr 2000 beim FC Barcelona vor. "Ich habe ihn innerhalb einer halben Minute verpflichtet", sagte der damalige Barça-Manager Carlos Rexach. Der erste Vertrag wurde auf einer Serviette aufgesetzt.

Im Oktober 2004, mit 17 Jahren, gab Messi sein Debüt in der ersten spanischen Liga. In der folgenden Saison erhielt er beim FC Barcelona einen Stammplatz. Im September 2005 nahm er die spanische Staatsbürgerschaft an und fällt seitdem nicht mehr unter die Ausländerregelung. Nicht selten ist es Messi, der die Spiele zu Gunsten seines Clubs entscheidet. Dabei ist er der Mann für die besonderen Tore.

Auf Gerüchte über einen Vereinswechsel reagierte der Superstar häufig mit den Worten "Barcelona ist mein Zuhause". Ein spanischer Sportreporter forderte einmal sogar: "Wir müssen dem Fußball einen neuen Namen geben. Nennen wir ihn Messi!" In der Tat gibt es derzeit wohl keinen Spieler auf der Welt, der das runde Leder so beherrscht wie der kleine Argentinier.

Deutsche Welle ( verkürzt)
Autor: Calle Kops