Samstag, 28. April 2012

GUARDIOLA VERLÄSST FC BARCELONA



Coach Guardiola verlässt FC Barcelona zum Saisonend

Nach dem Aus in der Champions-League will Josep Guardiola nicht mehr in Barcelona trainieren. Nachfolger wird der langjährige Assistent des Erfolgscoachs, Tito Vilanova.


Josep Guardiola beendet seine Erfolgsära als Fußball-Trainer des FC Barcelona. Der 41-Jährige informierte Club-Präsident Sandro Rosell vor dem Training, dass er seinen Vertrag bei den Katalanen nicht verlängert und den Verein am Saisonende verlässt. Guardiola übergibt das Amt an seinen langjährigen Assistenten Tito Vilanova.

"Das ist keine einfache Entscheidung für mich", sagte Guardiola. "Es ist für mich an der Zeit, zu gehen." Barcelona war am Dienstag gegen den FC Chelsea im Champions-League-Halbfinale ausgeschieden und liegt im Meisterschaftsrennen vier Spieltage vor Saisonende sieben Punkte hinter dem Rivalen Real Madrid.
Der ehemalige spanische Nationalspieler hatte nach einer Saison als Coach des B-Teams 2008 von Frank Rijkaard die erste Mannschaft übernommen. Dabei führte Guardiola Barcelona zu zwei Erfolgen in der Champions League (2009, 2011), drei Meistertiteln (2009-2011), dem Weltpokal (2009, 2011) und einem Sieg im spanischen Königspokal (2009).







Sonntag, 22. April 2012

Wirtschaftskrise in Spanien

Auf ARD könnt ihr ein interessantes Video zum Thema Wirtschaftskrise in unserem Land sehen. Den Bericht ist einfach zu verstehen, aber wenn ihr irgendwas nicht versteht, habt ihr auch die Möglichkeit, das Transkkript als Artikel zu lesen.

Spanien: Wir müssen die Wirtschaft ankurbeln

Donnerstag, 19. April 2012

Adiós, Señor Raúl!!!


Nach zwei Jahren in der Bundesliga sagt Raúl Gonzalez Blanco "Adios". Der spanische Superstar kündigte heute seinen Abschied vom FC Schalke 04 zum Saisonende an und wird seine glanzvolle Karriere wohl in Katar ausklingen lassen.

Der Vertrag wird nicht verlängert. Schalke und der Spanier gehen im Sommer getrennte Wege. In der Pressekonferenz wirkte der Spanier locker, fast erleichtert, begrüßte die Runde mit einem „Hallo, guten Tag“ auf Deutsch. Dann gab er das preis, was schon im Vorfeld verkündet wurde: „Die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen und ich danke den Verantwortlichen für ihre Geduld, das ich mir die Zeit dafür nehmen konnte, sie zu fällen“, sagte der 34-Jährige. „Meine sportliche Zukunft liegt jetzt nicht mehr in Europa, sondern in einer weniger spielstarken Liga als die europäischen sie darstellen. Ich werde mit meinen Berater die Angebote prüfen und dann entscheiden.“


Warum Raul überall gemocht, ja sogar geliebt wird, zeigte sich auch in Gelsenkirchen, insbesondere im Rahmen dieser Pressekonferenz. Raul war keiner dieser in die Jahre gekommenen Stars, die nur noch einmal die Hand aufhalten wollen. Er stellte sich immer in Diensten der Mannschaft. „Ein echter Teamplayer. Ich ziehe den Hut, auch für die Art und Weise, wie er sich hier verabschiedet“, meinte Huub Stevens, sein Trainer beim S04. Bescheiden, ohne irgendwelche Starallüren. Das zeigte auch sein ausdrücklicher Dank an alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle, nicht nur an die „Macher“ im Vordergrund. Sein perfektes Können demonstrierte er so manches Mal mit spektakulären Toren. Das tat er immer, egal, wo Raul am Ball war. Sein Treffer im vergangenen Jahr gegen den 1. FC Köln, ein toller Lupfer, wurde von den Fans sogar zum „Tor des Jahres“ in der „Sportschau“ der ARD gewählt. Clemens Tönnies brachte es auf dem Punkt: „Abgesehen von den Spielern des Schalker Kreisels bist du der Senor, der den Glanz nach Schalke brachte“, adelte der Vorsitzende der Gelsenkirchener den Spanier. „Du hast gekämpft, dich aufgerieben, brilliert. Wann immer du uns brauchen solltest, bist du herzlich willkommen.“

Freitag, 6. April 2012

ERDMÖBEL

Eine Band, die sich nach dem DDR Wort für "Sarg" benennt, muss einfach merkwürdig sein. Die Kölner machen Popmusik mit den seltsamsten Texten Deutschlands und haben sich damit in die Herzen der Fans gesungen.

Das erste Erdmöbel-Album ist mittlerweile schon 14 Jahre alt, doch ein Teil der Band kennt sich schon viel länger und machte zuvor schon unter anderen Namen zusammen Musik. Aber erst mit ihrer aktuellen CD ist ihnen gelungen, wovon viele Musiker nur träumen können. Erdmöbel ist die Konsens-Band der Musikkritiker, "Krokus" wird vom Feuilleton als "das beste deutschsprachige Album seit langem" gefeiert. "Erdmöbel rettet den deutschen Pop" heißt es sogar. Wer so gefeiert wird, der hat eigentlich nur eine Wahl - auf dem Boden zu bleiben.


NAH BEI DIR