Donnerstag, 27. November 2014

NIKOLAUSFEIER

Liebe Schüler und Schülerinnen!

Die Deutsche Abteilung lädt euch zur  traditionellen
Nikolausfeier
ein!

Wir feiern
am 4. Dezember
in Sala de Conferencias

von 18.30 bis 20.30 Uhr

Der Nikolaus höchstpersönlich wird auch kommen!

Sonntag, 16. November 2014

EUGEN RUGE: "In Zeiten des abnehmenden Lichts"


Dass ich ein Buch eifrig und gleichzeitig langsam lese, passiert mir nur selten. Wenn das der Fall ist, heiβt es  nicht nur, dass die Geschichte mich gefesselt hat,  was des Öfteren vorkommen kann, sondern auch,  dass ich Kapitel für Kapitel und Seite für Seite die Sprache und den Erzählrhytmus  genieβe.  Wenn sich die Geschichte  dann  nach und nach ihrem Ende nähert, versuche ich die Lektüre in die Länge zu ziehen.  So schwer fällt es mir nämlich, von den Protagonisten Abschied zu nehmen. 
Neulich spürte ich genau das bei der Lektüre des letzten Romans von Eugen Ruge “ In Zeiten des abnehmenden Lichts”.  Der Autor  erzählt in Zeitsprüngen und aus den Perspektiven von allen Mitgliedern die Geschichte der Familie Umnitzer, von Charlotte und William, die vor den Nazis fliehend ins Moskauer Exil gehen, über deren Kind Kurt, der das Lager in Sibirien überlebte und in die DDR zurückkehrte, bis hin zu Alexander, Kurts Sohn und Hauptfigur der Geschichte, mit dessen Erzählung  der Roman beginnt und endet. 
Der Roman enthält viel Autobiografisches und ist  nicht nur eine Familieneschichte, sondern auch indirekt eine  Geschichte der DDR, von der Gründung bis zum Untergang. 
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die etwas von den Geschichte der DDR erfahren wollen, und zwar aus einer ganz neuen Perspektive, in gemäβigtem  aber rührendem Ton, mit einer nüchternen und gepflegten Sprache geschrieben. Der Roman wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2011 ausgezeichnet.

Nacho Juanes


Interview mit Eugen Rugen, wo er aus dem Roman liest.

Dienstag, 11. November 2014

Ich gehe mit meiner Laterne ...

Wenn ihr im Moment abends unterwegs seid, dann trefft ihr bestimmt Kinder mit bunten Laternen. Vielleicht habt ihr auch selbst eine Laterne gebastelt, zieht gemeinsam durch die Straßen und singt das Lied "Ich gehe mit meiner Laterne". In vielen Orten gibt es diese Laternenumzüge zum Tag des Heiligen Martin am 11. November. In der katholischen Kirche wird dieser Heilige sehr verehrt. 





Wer war Sankt Martin?


Der Heilige Martin wurde vor mehr als 1.600 Jahren geboren. Da hieß er nur Martin, das Sankt - also Heiliger - kam erst später dazu. Mit ungefähr 15 Jahren wurde Martin Soldat und ging nach Frankreich. Dort passierte dann die Geschichte, für die ihn heute alle verehren: Es war bitterkalter Winter und Martin traf einen armen Bettler. Der Bettler hatte nichts anzuziehen und fror ganz fürchterlich.

Da nahm Martin sein Schwert und teilte damit seinen Mantel. Die eine Hälfte gab er dem Bettler. Danach war für ihn klar: Er wollte nicht mehr Soldat sein, sondern lieber für Gott da sein und anderen Menschen helfen. Seitdem setzte er sich für Arme und Kranke ein. Als Martin starb, gab es eine feierliche Beerdigung. Das war am 11. November 397. Nach seinem Tod beschloss die Kirche, Martin wegen seiner guten Taten heilig zu sprechen. So wurde er zu Sankt Martin.

Laternenumzüge

Jedes Jahr am 11. November denken viele Menschen an Sankt Martin. Oft wird sein Leben mit einem Theaterstück nachgespielt. Und es gibt große Laternenumzüge - warum, das weiß niemand ganz genau. Manche glauben, das liegt daran, dass es schon bei Martins Beerdigung einen großen Lichterumzug gegeben hatte.

Quelle: Logo-Tivi (ZDF)

Sonntag, 9. November 2014

Eine Lichtgrenze als Gedenken an den Fall der Berliner Mauer





Im Jahr 2014 haben die Deutschen zwei historische Ereignisse zu gedenken. Einmal ist 100 Jahre zuvor der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Zum anderen wird das 25-jährige Jubiläum des Falls der Mauer und damit die Grenzöffnung in den Westen Deutschlands gefeiert. Wie jedes Jahr am 9. November wird dieses Ereignis mit einem Gedenktag geehrt. Hierzu hat sich die Stadt Berlin etwas Besonderes einfallen lassen

Auf einer Länge von 12 Kilometern will der Berliner Lichtkünstler Christoph Bauder 10.000 mit LEDs erleuchtete Ballons verteilen. Mit deren Licht können Berliner und Besucher die Grenze vom 7. Bis zum 9. November noch einmal nach-erleben. Die illuminierte Grenze wird vom Grenzübergang an der Bornholmer Brücke, durch den Mauerpark, über den Checkpoint Charlie verlaufen und an der Oberbaumbrücke enden.

Am 9. November dann, dem Jahrestag des Mauerfalls, werden diese fliegen gelassen. Die Grenze löst sich in Luft auf. Die speziell beschichteten Ballons erleuchten dann, auch ohne ihre LED-Beleuchtung, dank einer speziellen Beschichtung den Berliner Nachthimmel. Doch nicht überall lernen die Ballons fliegen, sondern nur an bestimmten Orten wie dem Brandenburger Tor. Quelle: Berliner Mauer Online.  Weitere Infos zu den Feierlichkeiten: Berlin.de 




Interessantes Reportage auf Spanisch: En portada Berlín 14-14

Und wer sich für das Thema interssiert, der  kann auf der Webseite der ARD eine ausgezeichnete Sammlung von Videos und Informationen zum Thema finden.



EINSHOCH6

Ein paar Fotos vom  Konzert der Münchner Band in Saragossa.







Wir möchten uns bei der DW und dem Goethe Institut Barcelona für die tolle Gelegenheit bedanken, die sie uns geboten haben.